Katastrophenschutz

Ob Hochwasser im Ahrtal, Sturmflut an der Ostseeküste oder Überschwemmungen in Süddeutschland: Auf die schnelle und professionelle Hilfe des Roten Kreuzes in Schleswig-Holstein ist ganz besonders in Notlagen stets Verlass.

Einsatz- und Logistikzentrum

Dreh- und Angelpunkt unseres Katastrophenschutzes: Hier stehen zahlreiche LKW, Feldbetten, Notstromaggregate und vieles mehr für Einsätze bereit.

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Bereitschaften

Vom Sanitätsdienst über die Rettungshunde-Arbeit bis zum Katastrophenschutz: Allein in Schleswig-Holstein engagieren sich mehr als 4.000 ehrenamtliche Rotkreuzler*innen in den Bereitschaften.

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Wasserwacht

Die zahlreichen Rettungsschwimmer*innen der Wasserwacht des DRK engagieren sich auch im Katastrophenschutz: So sind sie in Hochwassergebieten z.b. mit Rettungsbooten im Einsatz.

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Im Wind weht eine weiße Flagge. Sie zeigt ein rotes Kreuz. Daneben steht in schwarzen Buchstaben: Deutsches Rotes Kreuz.

DRK-Gesetz

Als Rotes Kreuz sind wir eine anerkannte "Nationale Hilfsgesellschaft" in der Bundesrepublik Deutschland und unterstützen die Behörden im humanitären Bereich.

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Aktuelles

Fünf Menschen diskutieren auf einer Bühne vor großem Publikum im Vordergrund.© DRK SH

“Die Schlüsselrolle des Roten Kreuzes im Zivilschutz” – unter diesem Titel fand am 24. Juli 2025 ein Parlamentarischer Abend im Kieler Landeshaus statt. Vor rund 150 Gästen stellte der DRK-Landesverbandes ein Positionspapier für einen zukunftsfähigen Zivilschutz vor.

Zum Positionspapier (pdf)

Mehr zur Veranstaltung

  • Einsatz- und Logistikzentrum (ELZ)

    Von Feldbetten und Feldküchen über Rettungsboote und Notstromaggregate bis zur mobilen Arztpraxis und vielen weiteren Fahrzeugen steht hier tonnenweise Material für Notlagen bereit. Die damit beladenen LKW sind bis zu 16 Meter lang und 50 Tonnen schwer.

    elz(at)drk-sh(dot)de

    Im Video: Einblicke in das ELZ

Unser ELZ-Team

Von links: Werner Ulbrich, Stephan Koch, Freiwilligendienstleistender Bruno und Abteilungsleiter Benjamin Hussong.

    • Benjamin Hussong

      Abteilungsleitung Nationale Hilfsgesellschaft

      Tel.: +49 431 5707 144

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    • Werner Ulbrich

      Referent Bevölkerungsschutz & Krisenmanagement

      Tel.: +49 431 5707 143

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    • Stephan Koch

      Mitarbeiter Einsatz- und Logistikzentrum

      Tel.: +49 431 5707 142

      E-Mail senden

Bildergalerie

Unser Fuhrpark

Mit knapp 14 Metern Länge ist die sogenannte "Mobile Medizinische Versorgungseinheit" (MMVe) aka "Mobile Arztpraxis" aus der DRK-Bundesvorhaltung der längste Sattelauflieger bei uns im ELZ. Weiter unten gibt es mehr Infos zu ihrer Ausstattung.
Theoretisch ist dieser Semi-Sattelauflieger 11 cm kürzer als die MMVe, doch praktisch hängt noch ein Allrad-Mitnahme-Stapler hinten dran, sodass der Auflieger etwa 15 Meter misst. So bietet er ganz schön viel Platz für...
... z.B. Ersatzstromerzeuger oder sogar für kleine Fahrzeuge, wie diesen Allrad-Mannschaftstransportwagen (MTW).
Die Ersatzstromerzeuger, bzw. großen Notstromaggregate, lassen sich dank Mitnahme-Stapler und seiner Hublast von 2 Tonnen problemlos verladen. Der Stapler, der MTW und die Ersatzstromerzeuger wurden übrigens finanziert aus Hochwasser-Spendenmitteln des DRK e.V.
Mit seinen 3 verstellbaren und angetriebenen Rädern ist der Stapler äußerst wendig und auch im Gelände flexibel einsetzbar. Hier erklärt ELZ-Mitarbeiter Stephan Koch der schleswig-holsteinischen Innenstaatssekretärin Magdalena Finke die Steuerung.
Apropos Allrad und Einsätze im Gelände: Alle 6 Räder dieses sogenannten "Wechselbrückenfahrzeugs" können angetrieben werden. Seine Ladefläche bietet z.b. genug Platz für ein Rettungsboot, das mit einem ferngesteuerten Kran verladen werden kann. Insgesamt misst der Aufbau 9,35 Meter.
Ähnlich groß ist dieser LKW (ohne Allrad) für Wechselbrücken: Er misst 9,62 Meter und hat ebenfalls ein maximales Gesamtgewicht von 26 Tonnen.
Gut 8 Meter misst dieser Einsatzleitwagen (ELW) Er bietet Platz für eine Kommandozentrale und einen kleinen Besprechungsraum.
Unsere "Kleinen": von den "Klassikern" T3 und Unimog über Kleinbusse bis zur Pritsche.
Kleiner ist nur dieses schicke "Krad" - kurz für "Kraftradmelder". Seine Größe ermöglicht Einsatzkräften z.B. Fahrten in unübersichtlichem Gelände, um so Informationen über die Lage sammeln zu können.
Ein vergleichsweise kleiner, aber umso wichtigerer Anhänger: Eine der Feldküchen, mit der Feldköch*innen bis zu 250 Einsatzkräfte versorgen können.

  • Mobile Medizinische Versorgungseinheit (MMVe)

    Die MMVe war u.a. schon in den Hochwasser-Gebieten im Ahrtal (2021) sowie im bayrischen Babenhausen (2024) im Einsatz, um dort die hausärztlichen Versorgungsengpässe zu überbrücken.

    Über einen barrierefreien Zugang können Patient*innen zur Rezeption gelangen, um dort im Sprechzimmer oder dem Behandlungsraum versorgt zur werden.
    In diesem Fact-Sheet haben wir alle Details zur Ausstattung festgehalten. 

    Video-Rundgang durch die MMVe

Das Lager im ELZ

ist von zentraler Bedeutung für den Katastrophenschutz: Hier halten wir u.a. zahlreiche Feldbetten, Schlafsäcke, Decken, Notstromaggregate, Zelte, Pavillons, Heizstrahler und vieles mehr stets für Notfälle bereit.

Ehrenamt im Katastrophenschutz

Bereitschaften

Tausende Schleswig-Holsteiner*innen engagieren sich ehrenamtlich in den Bereitschaften. Mehrere Hundert von ihnen waren zum Beispiel im Oktober 2023 während der Jahrhundert-Sturmflut an der Ostsee im Einsatz.

Mehr Infos zum EinsatzMitmachen

Wasserwacht

Die zahlreichen Rettungsschwimmer*innen der Wasserwacht des DRK engagieren sich auch im Katastrophenschutz: So sind sie in Hochwassergebieten z.b. mit Rettungsbooten im Einsatz.

Mitmachen

Förderung durch das Land

Ganz besonders im Katastrophenschutz arbeiten wir eng mit dem Land, bzw. dem Innenministerium, zusammen. Auch finanziell wird unsere Arbeit unterstützt.

2024

Bei einem Besuch im ELZ am 20. September überreichte Innenstaatssekretärin Magdalena Finke Anette Langner und Torsten Geerdts einen Förderbescheid über 135.000 Euro zur Stärkung der Ausbildung ehrenamtlicher Katastrophenschutz-Helfer*innen.

Mehr dazu
Foerderbescheid

2023

Auf der alljährlichen Landesversammlung des DRK-Landesverbandes überreichte Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack ebenfalls einen Förderbescheid für die Ausbildung ehrenamtlicher Katastrophenschützer*innen und Rettungsschwimmer*innen.

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