Kiel, 27. Februar 2006

2/2006

Das DRK sammelt ab dieser Woche für die Rotkreuzarbeit im Norden. Folgende DRK-Kreisverbände werden sich an der Haus- und Straßensammlung vom 4. bis 19. März beteiligen: Dithmarschen, Nordfriesland, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg, Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Plön, Schleswig-Flensburg und Steinburg. Anders als die zweckgebundenen Sammlungen, wie beispielsweise für die Opfer des Tsunami am 8. Januar 2005 oder des Erdbebens in Pakistan am 26. November 2005, verwenden die Ortsvereine und Kreisverbände die Spenden individuell für ihre Arbeit. Gemeinsam haben alle Sammlungen aber, dass Sie vom schleswig-holsteinischen Innenministerium genehmigt worden sind und die Freiwilligen einen Sammelausweis bei sich tragen müssen. Bürgerinnen und Bürger, die an der Seriösität von Sammlerinnen und Sammlern zweifeln, sollten sich unbedingt diesen Ausweis zeigen lassen. Er enthält unter anderem den Namen des Rotkreuzmitgliedes sowie eine vom Innenministerium vorgegebene Nummer. Für viele Kreisverbände und Ortsvereine sind die Spenden eine wichtige Einnahmequelle für die Rotkreuzarbeit. DRK-Präsident Helmut Lechlein bedankt sich bei allen, die in den kommenden Tagen von Tür zu Tür gehen und somit das Deutsche Rote Kreuz unterstützen: „Sie opfern ihre Freizeit, um anderen zu helfen“, sagte er. Ein weiterer Dank gilt selbstverständlich den Spendern.